Samstag, 31. Mai 2008

Shine a Light (Kino Review) [Nachtrag]

Ein Review vom 20.4.2008: 



Shine a Light

Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ron Wood, die vier Urgesteine des Rock'n'Roll, gaben 2006 in einem Theater in New York ein Konzert. Martin Scorsese, bekennender Musikfan, war dabei, hat in jedem Winkel eine Kamera plaziert und das ganze zu einem zweistündigen Kinofilm zusammengeschnipselt. Das Ergebnis rockt gewaltig und kommt beinahe an ein Live-Konzert heran. Eigentlich habe ich dieser Kritik nichts mehr hinzuzufügen. Auf jeden Fall für alle, die den Rollings Stones nicht abgeneigt sind, eine ganz klare Empfehlung!
Die Bewertung gestaltet sich aber doch etwas schwierig. Für die Musik gäbs natürlich ohne wenn und aber 10 Punkte, aber es geht ja um Scorsese's Arbeit. Die ist gekonnt und souverän, aber nicht genial. 

(abgerundet ca. 7 von 10 Punkten)

This is Rock'n'Roll!



2 Kommentare:

Alan_Mattli hat gesagt…

Nana...wenn jemand weiss, wie man Rock inszenieren muss, dann Scorsese! Das Zeug ist einwandfrei und genial gefilmt.

Ich empfehle dir mal "No Direction Home" und "The Last Waltz". ;-)

9/10

Jonas hat gesagt…

Einwandfrei ja, genial nein. Scorsese ist nunmal ein Typ, der sein Job schon über 30 Jahre tätigt und von daher kann man auch eine gewisse Souveränität erwarten. Der Film ist ja wirklich fetzig. Aber von der Inszenierung her imo nicht wirklich aussergewöhnlich. Aber die Bewertung ist ja in Klammern gesetzt, denn das ist hier wirklich etwas schwierig. Der Film wird auch auf jeden Fall in keiner meiner Endjahres-Listen auftauchen. Weil man ihn echt nicht einordnen oder mit anderem vergleichen kann, weil er ein Konzert und kein Kino ist.

"No Direction Home": Ja, ist auf meiner Liste. Aber die reicht ja sowieso schon von hier bis Luzern. ;-)