Vier weitere Kurzreviews vom Feb 2008:
Nun habe ich auch den letzten "ganzen" Tarantino gesehen, der mir noch fehlte. Ja, was soll ich da sagen? Genialer Soundtrack, sehr gute Dialoge, gute Verwicklung und Verschachtelung der Story und ziemlich coole Schauspieler. Alles zusammen gibt ein unterhaltsamer Gangsterfilm, der zwar doch auf seine eigene Art aussergewöhnlich und sympathisch ist, aber schlussendlich nichts grossartiges.
ca. 7 von 10 Punkten
The Aviator
Scorsese inszeniert mit gekonnter, altbewährter Regieführung und grossem Tamtam das Leben des Pioniers Howard Hughes und porträtiert die Glamour-Gesellschaft der 30er. Dabei nimmt er sich mit 170 Minuten viel Zeit und setzt voll und ganz auf seinen Leonardo DiCaprio, der die Hauptrolle dann auch gut meistert und seine Oscar-Nomination verdient hat. Der Film ist trotzdem hie und da, sorry, einfach langweilig.
ca. 7 von 10 Punkten
Star Trek: Nemesis
Zugegeben, ich bin überhaupt kein "Trekkie", aber eigentlich sehr offen gegenüber Science Fiction jeglicher Art. Doch was hier geboten wird, ist höchst HÖCHST durchschnittlich. Die Schauspieler sind langweilig, die Special Effects unspektakulär und die Handlung kaum interessant. Den Fans mags gefalen, aber als Film hat mich die Sache nicht überzeugt. Da wird einem doch einmal mehr bewusst, wie verdammt gut Star Wars eben ist!
ca. 4 von 10 Punkten
Gangs of New York
In diesem zweieinhalb Stunden-Epos schildert Altmeister Scorsese die Bandenkriege vom New York des 19ten Jahrhunderts als Geschichte der Gewalt und Machtkämpfe. Natürlich nervt Cameron Diaz, natürlich häng der Film stellenweise, natürlich haben wir Leonardo DiCaprio schon in besseren Rollen gesehen. Die epische Geschichte hat mich trotzdem überzeugt, was wohl nicht zuletzt der grandiosen Atmosphäre und einem hervorragenden Daniel Day-Lewis als Bill the Butcher liegt. Liked it!
aufgerundet ca. 8 von 10 Punkten
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