Montag, 2. Juni 2008

The Transporter (DVD Review)



The Transporter 

Frank Martin ist ein Transporter, für das richtige Geld transportiert er alles. Das läuft so weit so gut, bis er eines Tages seine Fracht öffnet und in dem Sack eine Frau liegt. Und wir wissen ja alle: women = troubles.
Die Frage, die man hier stellen muss, ist: Was erwartet man von einem Jason Statham-Film? Action? Auf jeden Fall. Coolness? Davon ja nicht zu wenig. Eine heisse Braut? Schadet nicht.
The Transporter erfüllt diese drei Punkte, das steht ausser Frage. Action gibt es genug, seien es Explosionen, Verfolgungsjagden oder Kampfszenen, und sie sind sogar ganz nett inszeniert. Für weiteren Kurzweil sorgt natürlich Jason Statham himself, der nur seinen DU-BIST-TOT-Blick in die Kamera werfen muss und man wird von Coolness geradezu vom Sessel geblasen. Das ist übertrieben, muss ich allerdings zugeben. Wir haben Statham schon in besseren Rollen gesehen. Und die Bräute an seiner Seite sahen auch schon besser aus. Was allerdings nicht viel heissen mag, denn Charlize Theron ist ja bekanntlich schwer zu toppen. Man muss also sagen, dass "The Transporter" die drei Punkte zwar erfüllt, aber auch nicht mit Bravour. Was allerdings schlussendlich schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass die Handlung über weite Strecken zu gewöhnlich und vorhersehbar geraten ist. Da hätte man mehr daraus machen können, und der Schluss, bei einem Actionfilm bekanntlich die letzte Chance, alles wieder gut zu machen, ist dann auch noch beschämend unspektakulär geworden. 

"The Transporter" ist bei weitem nicht Jason Statham's bester Film, vermag aber durchschnittliche, nette Unterhaltung zu liefern. Einen Extrapunkt gibt es für die Bushalle-Kampfszene, welche absolut souverän choreographiert ist und zu begeistern vermag. Warum hat es nur eine solche Szene? 

ca. 6 von 10 Punkten

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Jap, die Bushalle ist ein absoluter Höhepunkt in der Unterhaltung.