Sonntag, 1. Juni 2008

Iron Man (Kino Review)




Iron Man

Der Film hat ja landauf, landab sehr lobende Kritiken bekommen und ich kann mich da im Ganzen durchaus anschliessen. Mr. Wayne und Mr. Parker bleiben zwar unerreicht, daran ist (zumindest für mich) nichts zu rütteln. Dazu bietet Iron Man zu durchschnittliche Kost. Natürlich sind die Effekte top, die Entstehung eines weiteren Superhelden wird ohne die geringste Langatmigkeit erzählt und auch sonst die ganze Umsetzung ist nicht gerade, was man als billig bezeichnet. Aber das, was den Film schlussendlich aussergewöhnlich macht, ist natürlich nur einer: Robert Downey Jr. Eine hervorragende Wahl, welche sich denn auch mit einem sehr coolen, zynischen Helden auszahlt. Gwyneth Paltrow ist ebenfalls sehr gut besetzt. Die Taliban-Story fand ich aber etwas zu doof, also nicht mehr in dem Bereich, da ich Doofheit einem Superheldenfilm verzeihe. Und Iron Monger hat leider nicht ansatzweise die Klasse eines Dr. Octopus oder eines Joker. 

Auf jeden Fall ein sehr unterhaltsamer Film, der beweist, dass den Marvel-Helden noch nicht die Puste ausgegangen ist. Aber tun Cross-Overs nun tatsächlich schon Not? 

ca. 7 von 10 Punkten

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