Sonntag, 1. Februar 2009

Fight Club (Special)



You DO NOT talk about Fight Club

oder

Planet Tyler

Hinweis: Dieser Text enthält offene Spoiler und ist jedem, der den Film noch nicht kennt, nachdrücklich abgeraten!

Bei Filmreviews bewerte ich grundsätzlich nicht, ob der jeweilige Film eine Eintagsfliege ist, oder ob man ihn immer und immer wieder ansehen kann. Dies kann allerdings im positiven Bereich schlussendlich viel Gewicht haben; ich könnte sogar behaupten, dass sich richtig herausragende Filme dadurch auszeichnen, dass man bei jedem Mal etwas Neues entdeckt. Anderseits rechne ich es Filmen aber nicht negativ an, wenn sie wie beispielsweise Cloverfield vor allem wegen dem erstmaligen Überraschungseffekt begeistern. Prädestiniert dafür, einem One-Night-Stand gleichzukommen, sind wohl vor allem jene Filme, die hauptsächlich auf eine möglichst verblüffende Schlussauflösung setzen. So ist etwa bei Identity die Luft beim zweiten Mal vermutlich ziemlich draussen (ich weiss es nicht, da ich ihn erst einmal gesehen habe). Wenn ein solcher Film jedoch beim zweiten Mal noch mehr fesselt als beim ersten, dann ist das schon eine Leistung.

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich das erste Mal David Finchers Fight Club gesehen. In meinem Review, zu finden hier, habe ich damals erwähnt, dass er mir allein schon auf technischer Ebene sehr gut gefallen hat, habe aber auch durchscheinen lassen, dass mich die Handlung etwas überfordert und verwirrt zurückliess. Diesen Negativpunkt habe ich mir nun zu Brust genommen, indem ich Finchers Meisterstück gestern noch einmal unter die Lupe genommen habe. Und tatsächlich - Liebe auf den zweiten Blick.

Das Hauptmotiv von "Fight Club" ist Manipulation, so viel sein schon einmal vorweg genommen. Ähnlich wie The Usual Suspects ist der Film eine Täuschungsaktion, ein Zaubertrick, um den Zuschauer bis zur ultimativen Endauflösung hinters Licht zu führen. Wenn man also ein zweites Mal an die Sache rangeht, dann will man vor allem einmal untersuchen, wie und warum man diesem pfiffigen Lausbubenstreich zum Opfer gefallen ist.

Sehr bald wird einem klar, wie unglaublich geschickt David Fincher, respektive Drehbuchautor Jim Uhls oder Autor der Romanvorlage Chuck Palahnuik die Sache angestellt haben. Mehr als einmal will man sich mit der Hand an die Stirn schlagen, "Das war doch klar!" rufend, und gleichzeitig ist man fasziniert, wie geschickt all die kleinen Hinweise eingeflochten sind. Dies fängt schon an in der Szene am Flughafen, als Tyler Durden das erste Mal auftritt, während der Erzähler im Off spricht: "Could you wake up as a different person?" Auffällig auch die eigentliche Szene im Flugzeug, als Tyler durch eine geschickte Kamerabewegung hinter dem Erzähler "zum Vorschein kommt". Dazu kommen unzählige, mehr oder weniger eindeutige Hinweise wie die identischen Aktenkoffer, lediglich einmal gelöste Bustickets, die an sich ungewöhnlichen Zeitsprünge oder generell die jeweiligen Reaktionen der Umstehenden auf Szenen zwischen Tyler und dem Erzähler.
Es ist wirklich erstaunlich, dass man trotz allem nicht auf die Idee kommt, den Twist zu erahnen. Aber wie sollte man auch? Der Erzähler - der übrigens nie mit Namen genannt wird - wird ab der ersten Minute als durchschnittlicher Bürogummi charakterisiert, während Tyler, so mysteriös er auch sein mag, als bodenständiger, überaus cooler Typ daherkommt. Durch die schillernden Konflikte, das ständigen Konkurrenzieren dieser Figuren, die bruchstückhafte Erzählweise und den generellen Sog des Filmes ist man getrost abgelenkt.


"Fight Club" ist gewiss kein Film, den man mögen muss. Im Gegenteil, wie es sich Fincher geradezu einen Spass daraus macht, gängige Konventionen zu brechen, ist nicht jedermanns Sache. Das impliziert etwa den sehr eigenwilligen Humor, die nicht selten bizarre Inszenierung und - vor allem - all die brutalen Szenen, wie man es an realistischer Gewaltdarstellung selten sieht. Trotzdem lässt Fincher dem Zuschauer nicht die Wahl, ob er sich nun in seinen Film hineinfühlen möchte, sondern reisst ihn schmerzhaft mit, hinein in die Abgründe modernen Konsumgesellschaft - ob es ihm gefällt oder nicht.

Seine Intensität verdankt der Film in erster Linie einmal seinem grandiosen Script. Nicht zuletzt wegen all den kultigen Sprüchen und dem derben, aus absurden Situationen und satirischen Einfällen resultierenden Humor gehört Tyler Durden zu den berüchtigtsten Filmcharakteren überhaupt und hat längst Kultstatus erreicht. Dass der Film ziemlich spannend ist, muss wohl gar nicht erst erwähnt werden. Fincher beweist hier endgültig, dass er zu den Visionären unter den Regisseuren gehört, indem er die filmischen Mittel wie Kameraführung, Lichtarbeit oder Bildkomposition allesamt in einer Art und Weise mit resultierender Wirkung einsetzt, die sich jeglicher Beschreibung zu entziehen scheint. Auch die für das Jahr 1999 verblüffend gelungenen Computereffekte und der Soundtrack von den Dust Brohters tragen zum Gesamtbild bei. Allein aufgrund der handwerklichen Kunstfertigkeit kann man sich "Fight Club" immer wieder ansehen. Der eigentliche Star des Filmes ist und bleibt jedoch Brad Pitt, in jeder Geste überzeugend und für die meisten hier wohl in seiner weitaus besten Rolle zu sehen. Er ergänzt sich ausgezeichnet mit Edward Norton und Helena Bonham Carter, ohne die der Film sicher auch nicht seine uns bekannte Dichte erreicht hätte.

Auch inhaltlich dreht sich eigentlich der ganze Film um die Faszination der Figur Tyler Durden. Als erstes stellt er ganz offensichtlich die Antithese zum Erzähler dar, der sich in seiner grauen Existenz langweilt und die innere Leere mit Konsumgütern zu stopfen versucht. Tyler, dieser smarte, obercoole und spontane Typ, ist alles, was sich der Erzähler jemals wünschte.
  • "All the ways you wish you could be, that's me. I look like you wanna look, I fuck like you wanna fuck, I am smart, capable, and most importantly, I am free in all the ways that you are not."
Tyler ist aber noch viel mehr. Er ist der Chaos-stifter schlechthin, der Bubentraum in personam, die leibhaftige Manifestation der menschlichen Triebe. In Freud'scher Manier inszeniert Fincher genüsslich das Aufeinandertreffen des Bürogummis, der die Loslösung vom abgestumpften Alltag nur im ehrlichen, gegenseitigen Mitleid einer Selbsthilfegruppe findet, und des ungezwungenen Machos, der sich ausschweifend der Körperlichkeit und der Zerstörung hingibt. Tylers Mission: Den Erzähler vom Materialismus befreien und ihm zeigen, was das Leben wirklich ausmacht.


Wie kein zweiter versteht es Fincher, das Innenleben einer Figur durch die jeweilige Umgebung zum Ausdruck zu bringen. Nachdem Tyler die von scheinheiligen IKEA-Möbel dominierte Wohnung und Sinnbild des spirituellen Gefangenseins des Erzählers in die ewigen Jagdgründe geschickt hat, ziehen sie zusammen in eine Bruchbude irgendwo fernab von jeglicher gepflegten amerikanischen Vorstadtsiedlung im Schrott (wo sie eigentlich schon seit einem Jahr nachts zugegen sind). Hier funktioniert nicht die geringste technische Einrichtung, alles ist konstant dreckig und unwirtlich, aber gerade deswegen auch irgendwie unkontrolliert und frei. War der Erzähler in der scheinbaren Perfektheit seiner vorigen Wohnung unglücklich, ist es nun genau umgekehrt. In diesem Haus, auf Tyler Durdens Planet, fühlt sich der Erzähler das erste Mal frei und glücklich - zumindest so lange, bis Marla wieder auftaucht. Später wird das Haus umfunktioniert zur Zentrale der "Space Monkeys", Tylers Armee, und auf Vordermann gebracht, um dem spartanischen Leben der Gemeinschaft den optimalen Rahmen zu bieten.

Denn sehr bald beginnt die Faszination Tyler Durden auf andere überzugreifen. Im Endeffekt bringt Tyler alle dazu, das zu tun, was er will. Im Laufe des Filmes ist anhand der beiden Hauptpersonen eine Art antiproportionaler Entwicklung feststellbar: Während sich der Erzähler immer mehr von Tyler beeinflussen lässt und seine äussere Erscheinung langsam aber sicher den Bach hinunter geht, scheint Tyler zumindest äusserlich aufzublühen.
So wie Tyler dem Erzähler dabei hilft, von seinem alten Leben wegzukommen, so gesellen sich nach und nach Männer zu ihnen, die am selben Problem leiden: Innerlich sind sie pubertäre Jungs, körperlich erwachsen, und wurden von der Gesellschaft in das Korsett der kleinbürgerlichen Existenz gezwängt, emotional abgestumpft, mit blinkenden Werbetafeln stillgestellt und von den Frauen enttäuscht. Sie arbeiten als Tankstellenwarte, Büroangestellte und Servierdiener, sie sind Sklaven des Geldes, sie sind die Opfer der wirtschaftlichen Hochkonjunktur. Bob, dargestellt vom bekannten Rocksänger Meat Loaf, verdeutlicht diese Verweichlichung und Verweiblichung des Mannes geradezu symbolisch mit seinen durch eine Hormontherapie gewachsenen Brüste.

Tyler symbolisiert dieses von Aussen und Innen unterdrückte Potential der Männer. Er entsteht sozusagen aus der Neurose des Erzählers, der Schlaflosigkeit, und versteht sich selbst als Heilmittel gegen die flächendeckende psychische Erkrankung der heutigen Gesellschaft. Tylers Grundlage ist, dass diese keine grossen Krisen mehr kennt: Keine Extremsituation weit und breit, wo der Mann um seine Existenz kämpfen müsste - der Tod wurde seiner Omnipräsentheit beraubt - stattdessen deckt man sich selbst mit den Auswüchsen der Kommerzindustrie zu und gibt sich der fadenscheinigen Hoffnung hin, eines Tages ein Übermensch zu werden. Und nach der Idee Tyler Durden ist genau diese Vorstellung des Übermenschen, welcher ein möglichst risikoloses, langes und glückliches Leben ohne Härten und Konflikte führt, der Grund allen Übels. Ganz im Sinne von Nietzsche setzt Tyler diesem Trugbild seinen Übermenschen entgegen, welcher durch Macht, Wille und Morallosigkeit definiert wird.


Das Hauptwerkzeug, mit dem Tyler die Fassade der modernen Gesellschaft einreissen will, ist der Schmerz. Die Männer im "Fight Club" finden in der allwöchentlichen physischen Grenzerfahrung ihre Selbstverwirklichung, sie finden in der Zugehörigkeit zur wertelosen Gruppe und dem sich der Allwissenheit Tyler Durdens Unterwerfen ihre scheinbare Vollkommenheit. Indem sie jegliche Bindung zum Materialismus kappen, glauben sie, ihrer natürlichen Indentität näher gekommen zu sein - ironischerweise gerade dadurch, dass sie sich dem Gehorsam ihres Führers unterordnen und sich ihrer Individualität berauben lassen.

Chaos und Schmerz sind der Weg,
Manipulation das Mittel,
Absturz das Ziel.

Tyler Durden reisst jeden mit, er bringt am Ende alle dazu, seinem Willen zu folgen. Manipulation ist sein Element. Seine Wirkung entfaltet er durch eingängige Reden, revolutionäres Auftreten und Ideen, die genau das ansprechen, was jedes einzelne Mitglied des Clubs schon für sich selbst irgendwann einmal gedacht hat. Genau dies hat schliesslich auch Hitler getan. Und genau wie die Bewegung der Nationalsozialisten fängt auch der "Fight Club" harmlos an, mit acht scheinbar leicht kontrollierbaren Regeln - bis das Ganze eine entsetzliche Eigendynamik entwickelt. Es ist offensichtlich, dass "Fight Club" nicht nur ein Film über Anarchie, Revolution und Society-Terrorismus, sondern auch über Faschismus ist.
Auf die Spitze treibt David Fincher sein Konzept der Manipulation, indem er - ähnlich wie Christopher Nolan in The Prestige - den Filmemacher durch den Filmcharakter Tyler verkörpern lässt. Fincher stellt die Manipulation nicht nur dar, er statuiert sozusagen ein Exempel am Zuschauer selbst, indem er ihn genau so wie die Männer, die dem "Fight Club" beitreten, mit Tylers Ideen in den Bann schlägt. Das beste Beispiel dazu ist wohl die schelmische Technik, welche Fincher im ersten Viertel des Filmes anwendet. Wird dem Zuschauer später erläutert, wie Tyler in seinen zynischen Aktionen einzelne Frames von Pornos in Kinderfilme einfügt, so ist dem Zuschauer nicht bewusst, dass er genau diesem Trick wenige Minuten zuvor selbst erlegen ist. Denn es braucht schon eine gehörige Portion Aufmerksamkeit, um zu erkennen, dass in praktisch jeder Schlüsselszene des ersten Aktes unerwartet - nur für den Bruchteil einer Sekunde - das Bild eines lässigen, grinsenden Tyler Durdens in den Film geschnitten wurde. Auf eine solche Idee muss man erst einmal kommen.
  • "Nobody knows that they saw it, but they did."

An sich ist Tyler jedoch an der vollkommenen Macht in Form von Herrschaft gar nicht interessiert. Zwar will er eine Revolte der unterdrückten Arbeiterschaft gegen die selbstgefällige, reiche Obrigkeit entflammen, dies jedoch nicht, indem er sie planmässig vernichtet, sondern indem er ihnen Angst macht, unkontrollierbare Ereignisse in Gang setzt und sie mit dem konfrontiert, das sie nicht verstehen.
Tyler bekämpft die moderne Gesellschaft mit ihren eigenen Mitteln. Hier erreicht "Fight Club" in seinem düsteren, brutalen Comic-Stil dann auch den Oylmp der absoluten, bitterbösen Satire. Der Erzähler etwa lebt als Sklave des Kommerzes von den Autounfällen, welche seine Firma - ein grosser Autohersteller, welcher nicht genannt wird - selbst verursacht, indem sie vorsätzlich defekte Teile produziert. Als wäre dies nicht Ironie genug, setzt Tyler dem nun entgegen, indem er der von Gier verdorbenen Oberschicht das verkauft, das sie selbst produzieren: Fett. Seife.

Das alles passt sehr gut zur Philosophie des Tyler Durdens, welche das Grundgerüst des ganzen Filmes bildet: Chaos und Schmerz sind der Weg, Manipulation das Mittel, Absturz das Ziel. Auf den Punkt bringt dies die vielleicht zentralste Zeile des ganzen Filmes:
  • "Only after disaster can we be resurrected."

Tyler will, dass wir endlich aufhören, allen Konflikten ausweichen zu versuchen, sondern dass wir sie geradezu herausfordern und tatkräftig den Absturz herbeiführen. Denn erst, nachdem wir ganz unten gewesen sind, nachdem wir eine Waffe am Kopf hatten und den Tod hautnah gespürt haben, können wir richtig bewusst leben. Die Loslösung von allen materiellen Gütern ist dabei nur der erste Schritt.
Die signifikanteste Szene dazu ist eine, die einem nicht unbedingt am meisten in Erinnerung bleibt: Tyler und der Erzähler befinden sich im Auto und fahren auf einer verregneten Autobahn. Da nimmt Tyler die Hände seelenruhig vom Steuer und drückt auf das Gaspedal. Mit brachialer Geschwindigkeit fährt er einfach darauf los, ohne die geringste Kontrolle über die Richtung, ohne die Möglichkeit, einem Hindernis auszuweichen, nur Herr über das Tempo der Vorwärtsgehens. Er ist sich bewusst, dass jeden Moment die Kollision kommen muss, doch er akzeptiert, dass es nicht in seiner Macht liegt, deren Zeitpunkt zu bestimmen. Für ihn spielt es keine Rolle, ob er jetzt stirbt oder nicht, weil er dann zumindest in seinem letzten Moment mehr gelebt hat als jemals zuvor in seinem Leben. In dieser endgültigen, kompromisslosen Herausforderung des Schicksals wird der Mensch zum Übermensch - nach Tyler Durdens Philosophie.

Natürlich gäbe es noch sehr viel zu schreiben über diesen Film. Es drängt sich zum Schluss aber vor allem eine bedeutende Frage auf: Ist "Fight Club" ein Faschistenfilm? Ist er reine Revolutions-Propaganda, die gegen die Hippiegeneration und Kommerzgesellschaft Stimmung macht?

Zum Glück nicht. "Fight Club" geht einen Schritt weiter: Der Film führt uns die ultimative Revolution gegen die kleinbürgerliche Existenz vor, manipuliert den Zuschauer genauso wie die Männer im Film, lässt uns fasziniert sein von diesem Tyler Durden und treibt uns zum Äussersten. Doch am Ende sieht der Erzähler und der Zuschauer ein, wie falsch Tylers Weg ist. Zwar kann der den Kollaps nicht verhindern - die Revolution ist unaufhaltbar - doch er hat seine unbefriedigende Existenz, den Tod, ja sogar Tyler Durden - sich selbst - überwunden. Schlussendlich hat er erkannt, dass Tyler trotz allem lediglich ein Teil von ihm darstellt; er hat erkannt, dass er der Mächtigere ist, dass er Tyler nicht braucht, dass - nach Freud gesprochen - sein "Ich" das "Es" bezwingen kann. Solange er wach und bei Verstand bleibt, kann er Tyler besiegen. Eigentlich hatte der Erzähler schon in dem Moment gewonnen, da er Marla gegenüber gestand, dass sie ihm etwas bedeute.
Zum Schluss löst er sich also endgültig von Tyler, indem er sich selbst eine Kugel in den Mund jagt, und ist nun bereit, wieder zu auferstehen und von ganz unten neu anzufangen - zusammen mit Marla. Nicht als egoistisches Triebwesen im Sinne Tylers, sondern als besserer Mensch, als freier und verantwortungsbewusster Mensch.

"Fight Club" verdient die Bezeichnung "Männerfilm" im wahrsten Sinne des Wortes. David Fincher ist ein brillantes, verblüffendes, bitterböses, mitreissendes, ein revolutionäres Werk gelungen. Eine Reise in den Abgrund, wie es wohl bisher noch nichts vergleichbares gab.

abgerundet ca. 9 von 10 Punkten


Weitere Bilder:






2 Kommentare:

Youdid hat gesagt…

Deine Eindrücke zu dem Film sind wirklich sehr schön zu lesen! Hat viel Spaß gemacht.

Was mich beschäftigt sind die reingeschnittenen Bilder von Tyler im ersten Akt. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber ich konnte einfach nichts erkennen :D Hast du vielleicht genaue Szenen im Kopf, wo das passiert? Ich finde diesen Trick mit der Manipulation, eben weil er im Film selbst mithilfe der Pornosszenen im Kino aufgegriffen und erklärt wird, extrem interessant.

Jonas hat gesagt…

Vielen Dank!

Das Bild von einer Tyler-Szene findest du oben im Artikel: Als Tyler dem Leiter der Selbsthilfegruppe den Arm über die Schulter legt.
Die anderen sind zb hier gesammelt: http://www.11points.com/movies/11_hidden_secrets_in_fight_club