Nächste Woche ist es für mich so weit. Dann wartet nämlich - endlich - Christopher Nolans neuster Streich, Inception. Fakt ist: Einen derart gewagten Film, der auf keinerlei Vorlage basiert und dessen Marketing sich als ausgesprochen schwierig erwiesen hat, der jedoch dennoch in der Liga eines Sommerblockbusters mitspielt, das gabs noch nie. Zu verdanken haben wir das Nolan, der sich nach seinem Mega-Erfolg The Dark Knight bei Warner Bros. den einmaligen Status geschaffen hat, für sein nächstes Projekt praktisch freie Hand und ein unbegrenztes Budget zu haben. Jeder andere Regisseure wäre da wohl auf Nummer sicher gegangen und hätte einen dritten Batman in Angriff genommen, aber nicht so Christopher Nolan. Stattdessen beschenkt er uns nun mit einem Film, dessen Trailer nicht viel mehr erzählt, als dass es sich um eine Art Heist-Thriller in der Welt der Träume handelt, angereichert mit gewaltigen Bildern von erdrückender surrealer und suggestiver Kraft. Es scheint so, als läge Nolan viel daran, seinen Ruf als intelligentester Blockbusterregisseur der Gegenwart zu zementieren.
Samstag, 24. Juli 2010
Traumhafte Vorfreude
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